Immer mehr Menschen klagen über Beschwerden in Verbindung mit Nahrungsmitteln und Getränken. Es zeigt sich häufig, dass sich dahinter Nahrungsmittelunverträglichkeiten verbergen. Umgangssprachlich sprechen viele bei solch auftretenden Beschwerden wie Unwohlsein, Blähungen oder auch Durchfall davon, auf etwas „allergisch“ reagiert zu haben. Hier liegt aber meist eine Intoleranz des Körpers und keine Allergie vor.
Bei einer Nahrungsmittelunverträglichkeit werden bestimmte Nahrungsmittelinhaltsstoffe schlecht oder nicht ausreichend verstoffwechselt. Vorherrschend zeigen sich Kohlenhydratmalassimilationen, bei denen, wie zum Beispiel bei einer Lactoseintoleranz, ausreichend Enzyme fehlen oder wie bei einer Fruchtzuckerunverträglichkeit die benötigten Mechanismen nicht ausreichend vorhanden sind.
Um die richtige Diagnose herausfinden zu können, gilt es, sein eigenes Ernährungsverhalten in einem Ernährungsprotokoll zu dokumentieren. Dies in Kombination mit einer individuellen Ernährungsberatung hilft bei der Erkennung möglicher Zusammenhänge von Beschwerden und bestimmten Lebensmitteln.
Bei bestätigter Nahrungsmittelintoleranz hilft eine Umstellung der Ernährungsweise um vorhandene Beschwerden in den Griff zu bekommen. In einer diätologischen Ernährungstherapie werden alltagstaugliche Ernährungsmaßnahmen erarbeitet und dadurch kommt die persönliche Lebensqualität wieder zurück.
Doch nicht immer steckt eine Nahrungsmittelunverträglichkeit hinter den Magen-Darm-Beschwerden. Auch eine grundlegende falsche Ernährungsweise, eine andere Erkrankung oder eine nicht adäquate Nährstoffauswahl am Speiseplan kann sich durch Verdauungsbeschwerden äußern.
Durch meine diätologische Ernährungsintervention unterstützte ich Sie mit persönlicher fachlicher Betreuung auf Ihrem Weg zu einem beschwerdefreien Alltag.
